Nach Feierabend pilgerten die Communicators ins James Joyce, um gemeinsam anzustossen. Im stilvollen Irish Pub machten wir uns über Flammkuchen und belegte Brötchen her. Zum Glück: Mit dem üppigen Apéro im Bauch waren wir gewappnet für die kommende Herausforderung. Denn in der Hiltl Kochakademie durften wir unser Weihnachtsessen dieses Mal selbst zubereiten. Unter fachkundiger Anleitung der Hiltl-Kursleiterinnen kochten wir Tatar, Safransuppe und Hackbraten – natürlich traditionell vegetarisch. So wurde das Tatar zwar auch mit Kapern, Cornichons und Paprika gewürzt, Hauptzutaten waren aber Aubergine und Okara, ein Sojatrester.

Neben Okara ist Randenpulver ein weiterer Trick der vegetarischen Küche, denn durch das pinke Pulver erhalten Fleischersatzprodukte ihre appetitliche Farbe. Gemeinsam schnippelten wir Gemüse, rührten die Crème für den Dessert luftig und pürierten die Suppe. Der Druck war gross, denn wir produzierten hier gemeinsam unser anschliessendes Festmahl. Zum Glück verfügt Communicators über zahlreiche geübte Köchinnen und Köche, sodass  wir ein leckeres und aussergewöhnliches Abendessen geniessen konnten. Gesellig ging es weiter zur traditionellen Geschenkvergabe, an der Röbi Gubler seine übers Jahr gesammelten Fundstücke mit personalisierten Botschaften verteilte.

Während sich die einen nach dem Dessert mit vollen Bäuchen auf den Weg nach Hause machten, galt für die anderen: nach dem Essen ist vor der Party. Gemeinsam zogen wir weiter durch die Stadt, stiessen auf den gelungenen Abend an und tanzten in Friedas Büxe ins Wochenende.